Unsere heutigen Smartphone haben sich bereits jetzt zu unverzichtbaren Helfern im Alltag gemausert. Dank der vielen Sensoren, die sie in sich tragen, können sie die Aufgaben vieler vergangener Geräte unternehmen und uns auf undenkbar vielen Feldern im Alltag unterstützen.
Viele dieser Anwendungsfelder sind gerade erst am Anfang und können ihr Potential noch gar nicht richtig entfalten. Eins davon ist das (sehr weite) Feld der Augmented Realtity.
Dazu gibt es eine sehr schöne Vision der Firma Hidden Ltd:
Diese Vision und auch viele andere mögliche Anwendungsfelder der Smartphones lassen sich erst erschließen, wenn das Smartphone sich unserem Sehen nähert:
Es muss räumlich sehen können!
Wenn die Kamera Entfernungen, bzw. Strukturen von dem, was sie sieht, abbilden kann, ist eine Vielzahl sehr nützlicher Anwendungen denkbar und das fängt mit der Augmented Realtity nur an:
Die virtuelle Realität lässt sich dazu sehr viel realistischer in das Bild einbinden, da die Hardware weiß, welche Pixel wie weit entfernt sind, und ob die Virtualität davor oder dahinter „steht“. Um nur ein einziges Beispiel zu nenne, wäre das z.B. bei der Wetteranzeige im obigen Video nötig.
Auch neue Tracking- Verfahren die für verschiedene Anwendungen, wie z.B. einen Blindenführer, Tourist- Guide oder eine Objektsuche werden durch einen räumlichen Sensor erst möglich.
Es wird interessant sein zu beobachten, in welche Richtung sich die Technik in der Zukunft entwickelt, da bisher noch keine „Killer- App“ auf der Hand liegt, die durch einen solchen Sensor erst möglich wird.
Mit Sicherheit lässt sich so etwas schon heute, wenn auch mit großer Rechenpower und etwas ungenau, mit 3D Kameras umsetzen. Die technisch bessere Umsetzung zur Zeit ist eine zusätzliche IR- Kamera, wie es z.B. bei der Kinect der Fall ist.
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
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