No joke survive a comittee of six – Leseempfehlungen

Ich komme gerade leider nicht so viel zum Lesen, aber diese beiden Bücher möchte ich Jedem uneingeschränkt empfehlen, der sich dafür interessiert, wie Ideen entstehen und wie man sie umsetzen kann, kurz für Innovationen.
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Kürzlich hatte ich Berlin die Gelegenheit James Hilton kurz kennen zu lernen und einen wirklich interessanten Vortrag von ihm zu hören, den ich fast verpasst hätte, weil ich mir unter dem Titel „Make Love not more“ wenig vorstellen konnte und sowohl James als auch seine Fa. Akqa völlig unbekannt waren. Wer interessiert ist, hier gibt es den Vortrag aus Cannes auf YouTube(wo er allerdings noch vom Handy abgelesen wird?! und keine Beispiele noch Bilder hat).
Jedenfalls habe ich mich etwas näher mit Akqa beschäftigt, die lt. eigener Aussage ein Kreativ- und Innovationsunternehmen sind und festgestellt, dass diese Agentur im letzten Jahrzehnt nicht nur die herausragende Digitalagentur war, sondern auch, dass zusammen mit ihr das NikeFuelBand entstanden ist.

Weil es besonders interessant ist, zu beobachten, wie auch manche sehr alte Konzerne innovativ bleiben – hier war und ist Lego ein sehr gutes Beispiel, die eigentlich in einem schweren Umfeld kämpfen und Nike über die ich schon mal berichtet hatte, als sie u.a wegen dieses FuelBand zur Most Innovative Company gewählt wurden, noch vor Google, etc. (ich glaube 2012, 2013?) – habe ich ein Buch gelesen, das einige Grundsätze eben dieser Agentur in Zusammenarbeit mit Nike in Form eines Interviws darstellt.

Das Buch heisst Velocity von Ajaz Ahmed (Akqa) und Stefan Orlander (Nike) und ist inzwischen schon zwei Jahre alt.

Während man im Gespräch zwischen Stefan und Ajaz mehr über die sieben Grundsätze von Akqa erfährt – einer davon: No good joke survives a comittee of six, bekommt man einen sehr guten Einblick warum und wie diese beiden Firmen es schaffen, Produkte wie das FuelBand zu entwickeln und zum Erfolg zu führen, wo andere eher in Schuhen denken würden.
Leider gibt es dieses Buch nicht in deutscher Sprache, aber schon die Einleitung kann eine Offenbarung sein, über die man sich im Laufe des Gesprächs immer mehr Gedanken macht.

Das zweite Buch bringt hingegen wieder sehr anschauliche Beispiele und Erkenntnisse aus unseren Gefilden: „Musterbrecher – Die Kunst das Spiel zu drehen“ geschrieben von vier Forschern/ Beratern hat Gedanken und dafür auch Worte, die (fast) jedem bekannt sein dürfte, der hierzulande in einer grösseren Organisation arbeitet.
Es zeigt positive Beispiele und entwickelt dabei sehr interessante Grundsätze, die man auch beim späteren erneuten durchblättern des Buches gut rekapitulieren und den einen oder anderen vielleicht sogar anwenden kann.

Ich wünsche viel Spass beim Lesen, es lohnt sich!

PS: Ich verzichte mal auf Affiliate- Links und trage trotzdem lieber Adidas Schuhe – aber die Einsichten dieser beiden Bücher können wirklich hilfreich sein.

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